Um den Umsatz zu steigern, reicht es heute nicht mehr, ein talentierter Ausbilder zu sein, der gut durchdachte, umfassende und gut strukturierte E-Learning-Ausbildungen anbietet. Das Angebot ist so groß, dass Sie, um sich von Ihren Mitbewerbern abzuheben, sowohl auf sich aufmerksam machen (und eine Community aufbauen) als auch Ihre Interessenten dazu bringen müssen, Ihre Ausbildungen zu kaufen. Hier sind einige Schlüssel, um Ihr Angebot zu befeuern.
Seien Sie im Netz präsent
Sie müssen im Internet präsent sein mit einem tadellosen Online-Auftritt, der noch wichtiger ist, wenn sie E-Learning-Ausbildungen anbieten. Auf Ihrer Website (die ein professionelles Image vermitteln soll) bis hin zu sozialen Netzwerken (über die Sie sich mit Ihren Lernenden, zukünftigen Lernenden und Interessenten Ihrer Ausbildungen austauschen können), müssen Sie Ihr Handwerkszeug nicht nur ausbreiten, sondern auch regelmäßig aktualisieren.
Veröffentlichen Sie auf Ihrer Website Inhalte, die mit Ihrem Beruf als Ausbilder in Verbindung stehen. Es kann sich dabei um Blogbeiträge handeln, in denen Sie sich zu Ihrem Fachwissen, Ihrer Sichtweise des Berufs, Ihren Überlegungen zur Pädagogik, zu aktuellen Tools und Praktiken äußern. Es kann sich auch um Videos oder Podcasts handeln, die sich mit denselben Themen befassen. Wichtig ist, dass Sie diese Inhalte mit der Regelmäßigkeit eines Schweizer Uhrwerks anbieten! Sie können sich auch in Fachmedien in Form von Beiträgen, Kolumnen oder durch Interviews zu Wort melden.
Die Arbeit an einer Online-Präsenz ist zwar zeitaufwendig und zeigt mitunter erst nach mehreren Monaten erste Ergebnisse, aber wenn Sie es richtig anpacken, steigern Sie Ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Und im Übrigen können Sie auf diese Weise mit Fachleuten aus Ihrer Branche interagieren (immer eine Bereicherung!) und mit Personen, die möglicherweise Ihre E-Learning-Ausbildungen kaufen.
Generell gilt: Indem Sie Ihre Internetpräsenz optimieren, überzeugen Sie Ihre zukünftigen Kunden hinsichtlich Ihrer Erfahrung, der Qualität Ihres Bildungsangebots und der Kompetenzen Ihrer Ausbilder , die Sie unbedingt in den Vordergrund stellen sollten. So schaffen Sie einen vertrauensvollen Anreiz, Ihre E-Learning-Ausbildungen zu kaufen.
Arbeiten Sie an Ihrem Netzwerk
Der Beruf des Ausbilders ist hart umkämpft, aber das ist kein Grund, Ihre Kollegen zu meiden, weil Sie Angst haben, dass Sie ihnen Ihre Betriebs- oder Erfolgsgeheimnisse verraten müssen und sie Ihnen dann den Rang ablaufen. Durch die Teilnahme an Meetups, Konferenzen, Themenabenden oder sogar durch die eigene Organisation solcher Veranstaltungen folgen Sie einer Logik der kontinuierlichen Verbesserung, indem Sie sich über aktuelle Entwicklungen und innovative Praktiken im Bildungssektor auf dem Laufenden halten.
Dadurch werden Sie auch von Ihren Kollegen und Kolleginnen, aber auch von Ihren zukünftigen Kunden als wichtiger Akteur wahrgenommen. Denn eine Teilnahme an einer Veranstaltung wird – vor allem in sozialen Netzwerken – von Ihnen und den Organisatoren der Veranstaltung geteilt.
Ziel dieser Veranstaltungen ist es letztlich auch, den Austausch zwischen Fachleuten zu ermöglichen, neues Know-how auszutauschen, Werkzeuge zu testen und über Branchentrends zu fachsimpeln. Sie sind daher auch eine gute Gelegenheit, potenzielle Geschäftspartner kennenzulernen: Grafiker, Motion-Designer, Videokünstler, Ausbilder usw.
Die kostenlose Bereitstellung von Angeboten
Zukünftige Lernende oder Unternehmen zum Kauf einer Ausbildung auf der Grundlage eines Programms zu bewegen, ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Für Sie besteht das Risiko darin, möglicherweise einen Verkauf zu verpassen. Das Risiko Ihrer Kunden besteht darin, dass sie keine Gewissheit haben, ob sie in eine Ausbildung investieren, die ihren Erwartungen voll und ganz entspricht.
Mit einer kostenlosen E-Learning-Ausbildung oder einem Modul aus Ihrer beliebtesten Ausbildung, das Sie Ihren Interessenten kostenlos anbieten, können Sie sie von der Qualität Ihrer Arbeit überzeugen. Sie geben ihnen einen Vorgeschmack auf das, was sie an Qualität und – im Falle eines Moduls – an Inhalt erwartet.
Wenn Sie dafür sorgen, dass Ihre Kunden nicht die Katze im Sack kaufen, sondern ihnen einen Teil Ihrer Arbeit zur Anschauung überlassen, können Sie mögliche Enttäuschungen (mit entsprechend schlechtem Feedback) vermeiden und wenn das Produkt den Erwartungen entspricht, sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen.
Halten Sie die Verbindung zu Ihren Lernenden und zukünftigen Lernenden
Es kann gar nicht oft genug betont werden, wie wichtig es heutzutage ist, die Verbindung zu Ihren Kunden und potenziellen Kunden zu pflegen und sogar eine Community für Ihr Ausbildungsangebot aufzubauen, die ehemalige und aktuelle Kunden sowie potenzielle Kunden in einem einzigen Kommunikationskanal zusammenbringt. Sie sollten wenigstens den Kontakt halten und, wenn möglich, Ihre Verkäufe ankurbeln.
Schauen Sie sich die verschiedenen Möglichkeiten im Folgenden an. Sie können einen Newsletter erstellen, in dem Sie Ihre Inhalte an ein identifiziertes und interessiertes Publikum übermitteln. Wenn Ihnen das Format des Newsletters nicht behagt, hindert Sie nichts daran, Ihren ehemaligen Kunden ab und an eine E-Mail zu schicken, um Ihnen eine Ressource, einen Inhalt oder eine Information weiterzuleiten. Mittels eines Newsletters oder einer E-Mail können Sie außerdem punktuell über eine neue Kompetenz oder eine neue Ausbildung informieren, auch wenn dies nicht ihr Hauptzweck sein sollte.
Und schließlich können Sie auch eine Facebook-Gruppe einrichten und betreuen, entweder privat, um Ihren Kunden und ehemaligen Kunden einen Ort der Begegnung zu bieten, oder offen für alle, um den Austausch über Themen im Zusammenhang mit der Ausbildung zu ermöglichen und so das Interesse neuer Kunden zu wecken. Dadurch wird einerseits die Verbindung zu den Mitgliedern der Gruppe hergestellt und gepflegt und andererseits erhält die Beziehung zwischen Ihren Zielgruppen und Ihrer Bildungseinrichtung eine menschlichere Dimension.
