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Soziale Netzwerke: Wie wird man gut sichtbar, um für sein Bildungsangebot zu werben?

Zusammenfassung

LinkedIn, Twitter, Facebook … Sie werden immer häufiger genutzt, um Nachrichten zu verfolgen, aber auch, um eine Ausbildung auszuwählen!

Warum sollte man soziale Netzwerke nutzen?

Die Vorteile der sozialen Netzwerke sind für einen freiberuflichen Ausbilder oder eine Bildungseinrichtung vielfältig. Lassen Sie uns zum Einstieg einige davon näher erläutern.

  • Aufbau und Pflege eines Netzwerks durch ein persönliches Profil, hauptsächlich auf LinkedIn, indem der Kontakt mit ehemaligen Teilnehmern, identifizierten Interessenten und allen Kontakten, zu denen sich eine Beziehung entwickelt hat, aufrecht erhalten bleibt.
  • Seiner Tätigkeit Sichtbarkeit verleihen, indem Angebote, insbesondere neue Angebote, vorgestellt werden, aber auch um die Funktionsweise der Bildungseinrichtung vorzustellen.
  • Durch die Verbreitung hochwertiger Inhalte (Videos und Artikel mit hohem Mehrwert) als Experte in seinem Bereich eingestuft werden.
  • Leads (potentielle Interessenten) generieren, die ihr Interesse an Ihrem Fachwissen/Ihrer Tätigkeit bekunden, indem sie ein White Paper über ein Kontaktformular herunterladen.

Welche finanzielle Investition sollten Sie dafür aufwenden?

Die Investition verteilt sich auf drei Posten: die Erstellung der Inhalte, die tägliche/wöchentliche Betreuung der Konten und das Budget für Werbung/bezahlte Werbefläche/ Sponsoring.

  • Die Zeit und die Mittel, die für die Produktion der verbreiteten Inhalte aufgewendet wurden (Artikel, Videos, Website, White Paper, Fotos, Computergrafik usw.). Die Sichtbarkeit ist umso größer, je mehr man zu bieten hat, bevor man einen kommerziellen Ansatz verfolgt. Der Zeitaufwand für die Erstellung von Inhalten ist sehr unterschiedlich, je nachdem, welchen Stellenwert sie in Ihrer Marketingstrategie einnehmen. Zeit wird zu finanziellen Kosten, wenn Sie einen Teil der Erstellung der Inhalte als Unterauftrag vergeben.
  • Die Stunden, die Sie investieren, um Ihr Kontaktnetz und Ihre Community in Gang zu halten: Verfassen von Teasern, Bildauswahl, Verbreitung, Interaktionen mit Ihren Beiträgen und Beiträgen von anderen … 10 bis 15 % seiner Zeit, insgesamt ein halber Tag pro Woche, ist schon beachtlich.
  • Das Budget, das für Werbung in sozialen Netzwerken bereitgestellt wird, d. h. für den Kauf von Werbeflächen und Sponsoring. Die Stärke des sozialen Netzwerks besteht darin, dass es über eine große Anzahl an beruflichen Informationen über die Nutzer verfügt.

Heutzutage ist es schade, Inhalte zu erstellen, ohne sie in sozialen Netzwerken zu verbreiten. In sozialen Netzwerken präsent zu sein, ohne eigene Inhalte zu verbreiten, ist zwar möglich, vor allem durch Monitoring-Maßnahmen, aber die Wirkung ist geringer. Damit eine Werbeinvestition Früchte trägt, ist eine regelmäßige Betreuung der Konten und Seiten zusammen mit der Verbreitung von Inhalten, die nicht nur kommerzieller Art sind, unerlässlich.

Welche Inhalte eignen sich zur Veröffentlichung?

Um im Einzelnen zu erläutern, was man unter „Inhalt“ versteht – ein Begriff, der etwas verschwommen ist und teils sehr pauschal verwendet wird -, hier eine Liste, die nach eigenem Gusto ergänzt werden kann:

  • Von Ihnen verfasste Artikel, die auf Ihrer Website, Ihrem Blog, einem externen Blog oder in einem Medium (Kolumne) veröffentlicht werden.
  • Presseartikel (Beobachtung Ihrer Branche und Artikel von Journalisten über Ihre Aktivitäten).
  • White Paper und praktische Leitfäden zu Ihren Spezialgebieten.
  • Computergrafiken, um ein Thema zu Ihrem Fachwissen in wenigen Zahlen, Worten und Bildern zusammenzufassen.
  • Fotos, die während der Ausbildungen aufgenommen wurden (mit ausdrücklicher Zustimmung der Teilnehmer).
  • Informationen aus Ihrem Kontakt- und Partnernetzwerk.
  • Ankündigungen von Veranstaltungen in Ihrer Branche.
  • Ihre Ausbildungsangebote.
  • Innenansichten Ihrer Bildungseinrichtung: Teams, Highlights, Partnerschaften, Innovationen usw.
  • Videos: Einführung in ein Thema in 3 Minuten, 30-Sekunden-Video über ein Angebot, Video über eine Sonderaktion, Experteninterview usw.

Es ist nicht ratsam, Inhalte oder kommerzielle Angebote zu sponsern, wie später noch genauer erläutert wird, ohne ein vollständiges Marketingpaket: Thema, kommerzieller Aufhänger, Text, Bild, Video, Präsentationsseite des Angebots, Kontaktformular usw. Alles muss tadellos sein.

Einige goldene Regeln

  • Sie sollten zuallererst mit den Inhalten arbeiten, die Sie bereits haben. Soziale Netzwerke sind ein Resonanzboden für andere Kommunikationsplattformen: Website, Blog, Konferenzen, Messen usw.
  • Ein Post oder Tweet, der auf Ihre Aktivitäten fokussiert, enthält idealerweise einen Link zu einer Seite Ihres Blogs oder Ihrer Website, wo der Nutzer mit Ihnen in Kontakt treten kann (E-Mail, Telefon, Click-to-Chat, Formular usw.).
  • Bilder und Videos erregen mehr Aufmerksamkeit als Text und steigern das Interesse an dem Artikel, auf den das Bild verweist.
  • Entscheiden Sie sich für Qualität statt Quantität.
  • Seien Sie großzügig und Sie erhalten Großzügigkeit zurück. Letztendlich besteht das Ziel in sozialen Netzwerken darin, dass Ihre Kontakte Sie an ihre eigenen Kontakte weiterempfehlen. Wenn beispielsweise ein Teilnehmer seine Teilnahme an einer Ihrer Ausbildungen postet. Dazu müssen Sie das Konzept des Sharings verinnerlichen und alle Interaktionen pflegen.

Freiberufliche Ausbilder oder Bildungseinrichtungen: Jeder hat seine eigene Strategie

Freiberuflicher Ausbilder

Sie sind unter Ihrem Familiennamen bekannt: Entscheiden Sie sich für ein persönliches Konto, das „Sie“ und Ihre Kompetenzen in den Vordergrund stellt. Ein Profil auf LinkedIn ist mittlerweile ein Muss.

Sie verfügen über eine Marke (Handelsmarke oder Name Ihrer Struktur): Sie sollten darauf achten, dass sich Ihre persönlichen Konten und Ihre Unternehmensseiten ergänzen. Andererseits werden Sie kaum drei persönliche Konten und drei Unternehmensseiten betreuen können. Zwei Schwerpunkten sollte der Vorrang gegeben werden: Bauen Sie auf Ihren bestehenden Konten und Seiten auf und sondieren Sie die Möglichkeit, in neue Konten und Seiten zu investieren, z. B. durch den Kauf von Werbung.

Bildungseinrichtung

Ihre Marke ist Ihre wichtigste Visitenkarte: Investieren Sie Ihre Energie und Ihr Budget vor allem in Unternehmensseiten. Das persönliche Konto auf LinkedIn ist jedoch weiterhin nützlich, wenn es richtig mit der Seite Ihres Unternehmens verknüpft wird.

Führungskräfte und Ausbilder sind in sozialen Netzwerken aktiv: Ihre Präsenz in sozialen Netzwerken nimmt die Form einer Partie Karambolage an. Die persönlichen Konten der Botschafter (Führungskräfte, ständige und gelegentliche Ausbilder) dienen als Verstärker für die Veröffentlichungen des Unternehmens, allerdings nur, wenn nicht auf Copy & Paste zurückgegriffen wird. Unternehmensseiten verleihen persönlichen Konten Sichtbarkeit. Wenn man sich gegenseitig taggt, wird die Viralität der Beiträge geboostet, zumal die Viralität intuitiv erzeugt wird.

Zusammenfassend drei Schwerpunkte: Seien Sie in einigen wenigen sozialen Netzwerken aktiv präsent, anstatt in vielen Netzen planlos zu agieren, achten Sie auf Ihre Beiträge sowie auf Ihre Interaktionen und heben Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab.

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