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Wie können Sie Ihr Mobile Learning verbessern? In diesem Artikel haben wir vier Tipps für Sie zusammengestellt!

Zusammenfassung

Sie kennen sich mit Mobile Learning aus und suchen nach Ideen, um hochwertigere Module anzubieten? Mit diesen Techniken holen Sie das Beste aus Ihren Inhalten heraus und steigern das Potenzial Ihres Mobile Learning-Angebots.

1. Variieren Sie Ihre Formate

Je mehr Sie an Ihren M-Learning-Modulen feilen, desto mobilfreundlichere Formate wie Videos, Designs (eine Mischung aus Bild und Text), Memes, Gifs, Emojis, Icons… können Sie anbieten.

Die Änderung des Formats ist der erste Schritt, um Ihre Inhalte zu pushen. Zustimmung finden kleine Videos, die Sie zu den wichtigsten Begriffen und Ideen erstellen können. Durch ihr spezielles Format vermitteln sie einen anderen Zugang zu den Inhalten. Sehr kurze Videos können Ihren Lernenden sogar als „Merkzettel“ dienen. Das Erstellen von Videos ist heute denkbar einfach: Sie können sich selbst filmen und Ihr Video direkt von Ihrem Smartphone aus bearbeiten.

Andere Lernmedien eignen sich ebenso wie Videos hervorragend, um Ihr Thema kreativ, humorvoll, praktisch oder modern zu verpacken. Variieren Sie Ihre Elemente und erzielen Sie bei Ihren Lernenden ein hohes Maß an Konzentration.

2. Definieren Sie die Beziehungen zwischen den Lernenden neu

Wer sagt, dass die Digitalisierung die Menschen voneinander entfernt? Fördern Sie den Austausch, indem Sie Chat-Tools (Facebook Messenger, Google Hangouts usw.) in Ihre Ausbildung einbauen. Jeder kann sich beteiligen, wenn er Zeit hat, und mit einer Person, einer Gruppe oder allen anderen Auszubildenden ins Gespräch kommen.

Der Chat ist umso nützlicher, wenn Sie ihn mit Tools für das kollaborative Projektmanagement verbinden. Holen Sie sich Unterstützung bei Google Workspace, Anwendungen wie Trello oder Asana, um die Gruppenarbeit zu vereinfachen. Sie können Ihre Teams z. B. bitten, einen gemeinsamen Terminkalender oder ein gemeinsames Budget zu erstellen, die sie am Ende der Ausbildung präsentieren.

Möchten Sie noch weiter gehen? Verwandeln Sie Ihre Lernenden in Wissende: Sie übernehmen dann die Unterrichtung ihrer Mitstreiter. Bieten Sie ihnen Tools für Umfragen (wie Google Form), Quiz oder die Erstellung von Inhalten (Fotos, Videos, Computergrafiken) an und weisen Sie ihnen eine bestimmte Aufgabe zu: z. B. einen Beruf erklären oder ein Szenario aufbauen.

Technische Lösungen werden ihnen die Arbeit erleichtern, sie müssen sich nur über den Inhalt Gedanken machen. Manche sind so begeistert, dass sie nicht mehr zu stoppen sind!

3. Stützen Sie sich auf Ihr wichtigstes Werkzeug: das Smartphone

Das Smartphone ist für zwei Phänomene verantwortlich: Apps und Benachrichtigungen. Ob Ihr E-Learning die Form einer App oder eines M-Learning (Website, die für Mobiltelefone entwickelt und dementsprechend angepasst wurde) annimmt, nutzen Sie die Möglichkeiten von Benachrichtigungen. Müssen Ihre Lernenden ein bestimmtes Lerntempo einhalten oder zu einem bestimmten Zeitpunkt Leistungen erbringen? Senden Sie Benachrichtigungen, um sie an ihre Verpflichtungen zu erinnern. Sie können Benachrichtigungen auch nutzen, um einen Lernenden zu motivieren oder die Aktualisierung eines Moduls anzukündigen. Texten Sie Ihren Lernenden jedoch nicht zu, da er sonst die Benachrichtigungen deaktivieren wird.

Das Smartphone ist auch gleichbedeutend mit Fortschritt. Mit der erweiterten Realität eröffnet sich Ihnen eine Fülle von Möglichkeiten. Zur Erinnerung: Die erweiterte Realität ist ein Visualisierungssystem, das auf der realen Welt beruht: Über das Telefon sehen Sie Ihre direkte Umgebung. Auf dem Bildschirm erscheint ein Overlay mit zusätzlichen Informationen.

Die erweiterte Realität wird heute auch im Bildungsbereich genutzt. Sie wird z. B. eingesetzt, um Fachleute bei ihren technischen Handgriffen zu unterstützen: Der Techniker stellt sich vor die Maschine, richtet sein Telefon auf das fehlende oder defekte Teil und sieht auf seinem Bildschirm, wie er das besagte Teil austauschen oder reparieren muss.

4. Verbessern Sie auch Ihre Rückmeldungen und Evaluationen

Das Smartphone ist ein Vorteil für Ihre Lernenden, aber nicht nur! Als Ausbilder können Sie sich das Smartphone insbesondere bei Fragebögen zu Beginn oder am Ende des Ausbildungsprogramms zunutze machen. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Apps, um Feedback zusammenzutragen und zu verbreiten. Diese Tools, die den Aufbau Ihres Dokuments vereinfachen, helfen Ihnen, alle Aspekte des E-Learning zu behandeln: Zentrale Aussagen und Inhalt, Lernprogramm des Nutzers, Zugänglichkeit, Medienvielfalt und -relevanz, technische Umgebung usw. Wenn Sie sich auf externe Tools stützen, können Sie die Verbindung zwischen den verschiedenen Tools bewerten. Im Gegensatz zur Präsenzausbildung können Ihre Lernenden die Feedbacks nach Belieben ausfüllen. Auch hier sind Benachrichtigungen nützlich, um Erinnerungen zu versenden oder nachzufassen.

Durch diese vier Verbesserungshebel steht Ihnen eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung. Sie werden auch erfahren, dass Sie Ihr Mobile Learning anhand vieler Bereiche und Aktionen ankurbeln können: Medien, Technologie, Bildung einer Community, Sammeln von Meinungen. Sie können Ihre Arbeit auf einen oder mehrere Hebel ausrichten, verschiedene Kombinationen nutzen und so Ihren ganz persönlichen Einsatzplan erstellen!

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